Frage dich deshalb:
Wenn du dich fragst, wofür du dankbar bist, zwingst du dich, den Fokus auf die positiven Dinge und Momente zu richten. Tust du es oft genug, bilden sich neue Synapsen in deinem Gehirn (das sind die Verbindungen zwischen den Nervenzellen). Sie sind ähnlich wie ein Muskel und stärken die positiven Verbindungen. Dadurch wirst du zu einer optimistischeren Person und dir fallen Lösungen bei Problemen leichter ein.
Indem du dir diese Fragen stellst, kommst du in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess und trainierst dein Gehirn. Das Nachdenken darüber, was gut läuft und was verbessert werden kann, motiviert dich nicht nur, sondern schärft sozusagen deinen Blick, indem du dich fragst, was du besser hättest machen können.
- Was wirst du in der kommenden Zeit Neues anfangen, was beibehalten und was weitermachen?
Kennst du ein Triptychon? Das ist ein dreiteiliges Gemälde – jedes Bild kann für sich allein stehen, aber erst gemeinsam betrachtet, ergeben die drei Teile ein stimmiges, zusammenhängendes Bild.
Mit der Beantwortung der 3 Fragen kannst du gezielt an dir selbst aus deinen Erfahrungen arbeiten.
Die Fragen 1 und 2 kannst du dir täglich stellen – vielleicht notierst du sie in ein Notizbuch!
Frage 3 am besten am Ende der Woche. Wenn du es regelmäßig tust, wirst du feststellen, dass du immer mehr Kontrolle über dein Leben erlangst.
Du wirst dich bei der Arbeit fokussierter fühlen und in Summe zu einer produktiveren und glücklicheren Person werden. Fragen zur Selbstreflexion sind sehr kraftvoll.