Eins ist sicher: Es gibt Menschen, die kennen deine Schwachstelle und wissen ganz genau wie sie dich um den Finger wickeln, damit du das machst, wovon sie profitieren. Petra Bock schreibt in ihrem Buch:
„[…]Beliebt sein oder beliebt bleiben zu wollen, hat meist mit Angst zu tun — mit der Angst, Konflikten nicht gewachsen zu sein, die auftreten könnten, wenn man bei sich oder seinen Interessen bleibt.[…]“
Petra Bock „Nimm‘ das Geld und freu dich dran“
Warum das für deine Sichtbarkeit in deiner Selbstständigkeit schlecht ist? Ganz einfach: Weil du Zeit vertrödelst oder Maßnahmen ergreifst, die nicht dir entsprechen und worauf du vielleicht gar keine Lust hast.
Podcasten macht mir beispielsweise riesigen Spaß, meiner Freundin mit der ich das Projekt gestartet habe aber nicht… Sie sagte mir deshalb, dass sie zukünftig nicht mehr mit mir podcasten will. Also ein klares „Nein“ an den Podcast!
Ein Grund, für mich sauer zu sein?! Nee! Für sie ist es entlastend und für mich praktisch. Denn nun kann ich meine Folgen nur für mich planen und stärker auf meine Marke ausrichten. Du siehst ein „Nein“ kann guttun.
Auch für mich in meinem Coaching Austausch Deal hieß es „nein“. Denn ich verlor dadurch Zeit und konnte mich nicht mehr auf meine PR-Strategie und auf meine Sichtbarkeit fokussieren. Ein Selbstsabotageprogramm kam zum Vorschein!
Um mich sichtbarer zu machen, musste ich also „nein sagen“ und werde es zukünftig immer öfter! Denn es ist keine Ablehnung jemand anderem gegenüber, sondern ein „ja“ zu mir selbst.
Das ist leichter gesagt als getan, dass weiß ich auch! Doch es ist aktuell für mich die einzige Möglichkeit von der operativen Dienstleisterin, zur Unternehmerin heranzuwachsen.