Vorab: In vienen Werbeanzeigen von Marketern steht, das ein Freebie heutzutage „Oldschool“ ist, da jeder mittlerweile ein Freebie hat. Und das es auch ganz anders ginge und viel leichter,
Kunden zu gewinnen.
Ich kann diesen Meinungen nur teilweise zustimmen. Denn ein Freebie bietet einfach zu viel Potenzial für das eigene Business.
Komisch ist auch, dass gerade diese Marketer innerhalb ihrer Blogartikel immer auf ihr eigenes Freebie hinweisen – handelt es sich hier evtl. eher um Clickbait als Aufklärung?
Ich bin nach wie vor für ein gutes Freebie, um die Bindung zur Zielgruppe aufrecht zu halten. Und noch unbekannte Interessenten für sich und das eigene Business anzuwärmen.
Denn der Vorteil des Freebies liegt auf der Hand: Habe ich einmal die Email-Adresse eingesammelt, kann ich aktiv die Kundenkommunikation via E-Mail steuern. In der Marketing-Sprache sprechen wir hier von einer Push-Strategie, also einem aktiven Kommunikationsfluss der vom Dienstleister ausgeht.
Natürlich dürfen wir dem Interessenten nicht auf die Nerven fallen und blind irgendwelche Angebote aussenden. Dann spammst du nämlich.
Natürlich machen wir das auch via Social Media, dort spielen aber noch viele weitere Faktoren, wie der Algorithmus, mit ein, ob ein Posting überhaupt gelesen wird. (PS.: Hier findest du den Artikel, um auch 2019 Reichweite für dein Postings zu erhalten)
Zudem gehören uns die Social Media Kanäle, die wir täglich wie selbstverständlich KOSTENFREI nutzen nicht. Das heißt, sobald sich Zuckerberg & Co entscheiden, die Kanäle zu monetarisieren oder abzuschalten, sind unsere Follower nicht mehr vorhanden.
Ein Freebie ist also für uns eine Möglichkeit, uns von Social Media Kanälen unabhängig zu machen.