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Es ist toll, wenn ein Journalist sich für deine persönliche Geschichte interessiert oder er deine Expertise für einen Gastbeitrag benötigt. So konnte ich beispielsweise in der Wunderweib.de bereits eine Expertinnen-Kolumne für meine Kundin einfädeln. Auf Wunderweib kannst du die Artikel nachlesen.

Damit das klappt, musst du wissen wie Journalisten denken – und das verrate ich dir heute.

Interview:
Leitfaden für dein Journalisten-Interview

1. Pressearbeit ist wertvoll

Bildlich gesprochen: Du bist der Vorwerk-Vertreter und bittest deinen Kunden, also den Journalist, um Eintritt in sein „Haus.

Denn eins solltest du nicht vergessen: Der Journalist bietet dir kostenfreie Reichweite in seinem Magazin – und das ist nicht mit einer Werbeanzeige zu vergleichen. Denn die kostet je nach Magazin zwischen € 500 bis € 25.000.

Kleine Frage: Was machst du wenn du einen Anzeige siehst? Weiterblättern – oder? Genau deshalb ist Pressearbeit auch so wertvoll, denn sie ist 

1. Werbung durch die Hintertür und mit dem Bonus, 

2. dass Sie einen wirklichen Mehrwert = Nutzen für Leser*innen liefert. 

3. Du kannst einen Presseartikel als Expertenbeweis nutzen und er hat den Vorteil, dass eine potenziellen Kunden dich besser Kennenlernen.

Also du verstehst: Der Kontakt zu einem Journalisten zu haben, wird immer schwieriger und deshalb immer wertvoller.

Und daher erhältst du nun von mir den Leitfaden, um dein Interview maximal erfolgreich zu machen.

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2. Das Problem von Journalisten

1. Reagiere schnell und lass den Journalisten nicht warten

 Was meine ich damit?! Am besten du schreibst noch am selben Tag zurück oder so schnell wie möglich. 

Ein negativ Beispiel: Eine Kundin erhielt einen Anruf einer Redakteurin, mit der Bitte einen Artikel zu schreiben. Der Anruf fand freitags statt und sie schrieb den Artikel sonntags und verschickte ihn montags.

Auf Nachfrage am Ende der Woche, erklärte ihr die Journalistin, sie hätte einen anderen Artikel genommen, den sie am Samstag erhalten habe. Meine Kundin war natürlich äußerst enttäuscht und auch verärgert, denn die Zeit den Artikel zu schreiben, bekam sie ja nicht bezahlt.

Was man dagegen machen kann? Hol dir einen Deadline ein – wann muss der Artikel maximal fertig sein?

 3. Bilder & Logos - so solltest du sie versenden

Bilder oder Logos müssen immer 300 dpi haben, wenn sie im Print-Magazin veröffentlicht werden sollen. Warum? Kleinere Bilder erscheinen verpixelt im Magazin – und das willst du sicherlich nicht!

Zwei bis drei Fotos genügen plus dein Logo! Aber achte bitte drauf, dass es kein mega großer Anhang wird –> nutze bei größeren oder mehreren Bildern www.wetransfer.com oder richte einen Pressebereich auf deiner Website ein.

Verwende – wenn möglich – sogenannte .png Formate – vor allem für dein Logo. Falls du professionelle Bilder gemacht hast, frag deinen Fotografen oder deine Grafikerin nach dem passenden Format, die wissen was damit gemeint ist. 

Warum png. Formate? Die Grafiker in den Redaktionen müssen das Bild dann nicht eigenständig „freistellen“, da der Hintergrund des Bildes ist bereits freigestellt ist. Das erleichtert ihnen sehr viel Arbeit, wenn sie beispielsweise eine Collage erstellen wollen oder ein bestimmtes Design anfertigen.

 4. Die Freigabe für den Journalisten

Damit du keine bösen Überraschungen im Nachgang erlebst – gib dem Journalisten eine Freigabe deines Textes.

Was damit gemeint ist? Fordere den Journalisten höflich auf, dir deinen Artikel in der Abdruckform zuzusenden. Du erhältst dadurch eine Ansicht, wie der Artikel nachher abgedruckt wird und in der Zeitschrift erscheint. 

Überprüfe:

Stimmt alles?

Ist alles richtig wiedergegeben worden?

Jetzt kannst du es noch kontrollieren und korrigieren lassen! 

4. Korrekturen vom Journalisten sind erlaubt

Der Journalist ist der Kommunikationsexperte und weiß wie seine Leser*innen angesprochen werden wollen – welche Überschrift interessiert, wie sich eine Passage besser anhört. Das ist seine Freiheit, dafür ist er der Experte. Das ist keine Kritik an dich persönlich oder gegen deine Schreibleistung, sondern einfach nur eine kleine Schönheitskur.

Laptop türkiser Hintergrund

5. Korrekturen vom Journalisten sind erlaubt

Der Journalist ist der Kommunikationsexperte und weiß wie seine Leser*innen angesprochen werden wollen – welche Überschrift interessiert, wie sich eine Passage besser anhört. 

Das ist seine Freiheit, dafür ist er der Experte. Das ist keine Kritik an dich persönlich oder an deinen Schreibleistung, sondern einfach nur eine kleine Schönheitskur.

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Ich habe dir einen Leitfaden für Journalisten-Interviews vorgestellt – die Ideen haben dir gefallen?

Dann freue ich mich, wenn du ihn auf deinen Social Media Kanälen teilst oder Freunden zusendest, denen er helfen kann!

Oder hast du bereits Erfahrungen mit Journalisten gemacht, die du für hilfreich ansiehst? Dann schreibe gerne einen Kommentar!

Ich hoffe, dich bald wieder als Leser*in auf diesem Blog zu begrüßen!

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Hallo, ich bin Aline, die Gründerin der Minimalistischen Marketing Community!

Aline Pelzer am Schreibtisch

Ganz nach dem Motto: Du kannst dich nicht sichtbar meditieren, mag ich es pragmatisch, mit Geduld und ohne unnötigen Stress das eigene Business auf- & auszubauen.

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