Du möchtest deinen ersten Onlinekurs gestalten – super! Doch das beste Marketing kann dir nicht weiterhelfen, wenn dein Onlinekursthema noch nicht steht. Die Königsdisziplin ist hierbei ein Thema zu finden, das nicht du spitze findest, sondern deine Kunden.
Und da wir Experten nun mal vorzugsweise unsere Experten*innen-Brille tragen, passiert es so vielen, dass sie einen Onlinekurs an der Zielgruppe vorbei gestalten. Ich möchte nicht, dass dir das passiert und deshalb verrate ich dir in diesem Artikel die besten Tricks, damit du ein Onlinekursthema findest, das verkauft!
Inhaltsverzeichnis: Finde ein Onlinekursthema das verkauft!
1. Schritt: Welche Herausforderungen haben deine Kunden?
Das Meiste, was du Offline machst, lässt sich mit ein wenig Kreativität und Technik auch Online anbieten. Damit du deinen Kurs auch online anbieten kannst, solltest du überlegen, wie du deinen Kunden bisher helfen konntest.
- Lege dir eine Liste mit alle Problemen deiner Kunden an.
- Grenze die Themen, die du auf der Liste hast, ein.
- Picke dir ein Thema am Ende heraus und befrage potenzielle Interessenten dazu.
Notiere auch die sogenannten Schmerzpunkte bzw. drängenden Bedürfnisse deiner Klienten*innen.
Mit welchem Anliegen kommen sie zu dir? Wobei kommen sie allein nicht weiter? Wo stehen sie und wo würden sie gern hin? Welche Fragen werden dir immer wieder gestellt? Aus diesen Schmerzpunkten kannst du weitere Themen ableiten.
2. Schritt: Welches Onlinekursthema: Nische oder Allgemein?
Beim Eingrenzen des Themas auf eine bestimmte Nische gibt es oft ein Missverständnis: Viele Marketing-Anfänger glauben, mit einer großen Zielgruppe würde man auch viel mehr Menschen erreichen und demnach auch deutlich mehr Umsatz machen. Das stimmt so aber nicht, denn mit einer großen Zielgruppe kannst du dich, deine Dienstleistung oder dein Produkt nicht präzise kommunizieren.
Nehmen wir mal ein Kochbuch. Wenn ich zum Beispiel Veganer oder Vegetarier erreichen will, fällt es mir leichter, genau diese Zielgruppe anzusprechen, wenn ich das Kochbuch genauso betitel „Vegan aufgetischt“ oder so.
Mit einem allgemeinen Kochbuchtitel werde ich diese Zielgruppe zwar auch ansprechen, aber nicht so präzise, wie das Nischenkochbuch. Stehen diese zwei Bücher in der Buchhandlung nebeneinander, das allgemeine Kochbuch und das spezielle Kochbuch, was glaubst du wird die Zielgruppe wohl eher lesen und kaufen? Richtig, das Vegan/Vegetarier-Buch.
Also nehme jetzt dein Thema ……………………………………………………………………………….
und mache es „nischiger“ …………………………………………………………………………………………….
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Jetzt gibt es aber auch in jeder Nische Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis.
Vielleicht fällt es dir schwer, dein Thema auf diese Zielgruppen einzugrenzen?
Mir geht das nämlich immer so, denn ich möchte gerne viel in meinen Kursen, Workshops & Co vermitteln. Aber: Es bringt dir nichts, wenn du die Kursteilnehmer überforderst! Auch nicht mit Wissen.
Daher hilft es dir, vorher zu überlegen, welchen Zielkunden du ansprechen willst: Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis? Alle haben natürlich unterschiedliche Bedürfnisse.
Anfänger müssen erst einmal die Basics lernen, kennen sich „auf dem Gebiet“ noch nicht so gut aus, wie Fortgeschrittenen oder Profis. Das heißt hier darfst du bei „Adam und Eva“ anfangen.
Fortgeschrittene und Profis haben diesen Überblick allerdings schon und brauchen daher eine Vertiefung. Es lohnt sich aus meiner Sicht, bei Anfängern mit einem allgemeinen bzw. umfassenden Kursthema zu beginnen und bei Fortgeschrittene und Profis nischiger zu werden, tiefer ins Detail zu gehen.
Also nehmen wir mal dieses Beispiel: Ein Marketing-Anfänger braucht einen guten Überblick über alle möglichen Marketing-Maßnahmen, um die für sich richtige Maßnahme auszuwählen. Die, die zu ihm und seinem Business passt. Dazu habe ich den Kurs „Marketing-Kompass“ entwickelt.
Hier bekommen Anfänger einen guten Überblick über die gängigen Methoden. Ich kann in diesem Kurs nicht auf tiefgreifende Themen eingehen, weil das diese Zielgruppe überfordern würde.
Und wie ich immer wieder schreibe: Überforderung ist eine negative Emotion und ein Grund, warum Kunden nicht mehr mit uns arbeiten werden oder erst gar nicht bei uns kaufen.
Dennoch bleibe ich mit meinem Kursthema „Marketing-Kompass“ spitz. Ich richte meinen Kurs nämlich an diejenigen, die Content-Marketing-Grundlagen lernen möchten.
Ich versuche in diesem Kurs nicht auch noch Werbemaßnahmen oder Pressearbeit mit unterzubringen. Dann würde ich zu schwammig in meiner Angebots-Aussage werden.
Ich möchte einen Kurs für ………………………………………………………….. (Anfänger, Fortgeschrittene, Profis) anbieten und der Kurs soll eine/n ……………………………………………………………. (Überblick/Vertiefung) zu folgendem Thema bieten ……………………………………………………………
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Mehr Informationen3. Schritt: Was gibt es zu deinem Onlinekursthema aktuell auf dem Markt?
Wenn du die oben genannten Schritte bereits ausgeführt hast, kannst du dich nun an die Recherche und Vergleichsarbeit machen! Was gibt es zu deinem Thema aktuell bereits? Was ist Trend? Was wird von Kunden gesucht und gekauft?
Ich nutze zur Recherche gerne Amazon! Ja, richtig gelesen. Dafür gehst du einfach auf die Amazon-Seite und klickst dich auf Bestseller oder Bücher. Dort kannst du dann nach Kategorien filtern und suchst dir deine Nische aus. In den Auflistungen kannst du dann die aktuellen Bestseller sehen, die die Menschen lesen. Notiere dir:
- Welches Thema behandeln sie genau? Welche Themengebiete?
- Wie ich mich durch mein Onlinekursthema von den bestehenden Angeboten abheben?
- Wie kann ich mich mit meinem Onlinekurs die bestehenden Angebote ergänzen?
- Welches Problem sprechen die Bestseller an?
- Welche Wünsche und Bedürfnisse der Leser triggern die Bücher?
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4. Schritt: Welche Lösung sollen deine Kunden am Ende in der Hand haben?
Wenn du die oben genannten Schritte bereits ausgeführt hast, kannst du dich nun an die Recherche und Vergleichsarbeit machen! Was gibt es zu deinem Thema aktuell bereits? Was ist Trend? Was wird von Kunden gesucht und gekauft? All das sind Indikatoren, was
Ich nutze dazu gerne Amazon! Ja, richtig gelesen. Dafür gehst du einfach auf die Amazon-Seite und klickst dich auf Bestseller oder Bücher. Dort kannst du dann nach Kategorien filtern und suchst dir deine Nische aus. In den Auflistungen kannst du dann die aktuellen Bestseller sehen, die die Menschen lesen. Notiere dir:
- Welches Thema behandeln sie genau? Welche Themengebiete?
- Wie ich mich durch mein Onlinekursthema von den bestehenden Angeboten abheben?
- Wie kann ich mich mit meinem Onlinekurs die bestehenden Angebote ergänzen?
- Welches Problem sprechen die Bestseller an?
- Welche Wünsche und Bedürfnisse der Leser triggern die Bücher?
Überlege dir welches Endergebnis dein Kunde in der Hand haben soll, wenn er deinen Kurs besucht hat! Wie soll er sich danach fühlen?
Mithilfe meines Onlinekurses können meine Kunden*innen ………………………………………….
Nach dem Onlinekurs fühlen sich meine Kund*innen …………………………………………………..
Durch das Programm konnten meine KundInnen folgende Hindernisse überwinden ………………………………………………………………………………………………………………………………………….
5. Schritt: Kursüberschrift finden
Der Kursname ist zwar der kürzeste Part deines Kurses, aber auch einer der Wichtigsten! Daher kommt dieser auch am Ende der Vorbereitungs-Phase, wenn du mehr Gespür für deinen Kurs hast.
Wichtigsten Fakten: Er sollte kurz & knackig sein. Das heißt nicht länger als 1-3 Worte beinhalten. Du kannst noch eine beschreibende Unterüberschrift hinzufügen, die darf gerne etwas länger sein!
Gute Überschriften von Onlinekursen:
- Raus aus dem Hamsterrad“ – Onlinekurs meiner Kundin Franziska Alder
- Marketing-Kompass für Selbstständige“ und Untertitel „Erstelle deine Marketing-Strategie innerhalb von 4 Wochen“ – mein Kurstitel
- „Happy healthy moms“ – Korinna Söhnholz
- „Faszination Faszien“ – Manuela Lindmayr
- „DurchSTARTEN mit Videos“ – Mary-Ann Schubert
Hat dir dieser Blogbeitrag geholfen?
Ich habe dir die ersten Schritte Richtung Online Kurs vorgestellt – die Ideen haben dir gefallen?
Dann freue ich mich, wenn du ihn auf deinen Social Media Kanälen teilst oder Freunden zusendest, denen er helfen kann!
Oder hast du noch mehr Ideen? Dann schreibe gerne einen Kommentar!
Ich hoffe, dich bald wieder als Leser*in auf diesem Blog zu begrüßen!
Deine Aline
Female Power PR
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