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Manche Fehler möchte man im Business nur einmal oder am Besten kein mal machen… gerade bei einem Onlinekurs sitzt du Wochen an der Erstellung. Und wenn keiner kauft, ist das bitter. Denn du warst für Wochen auf dem Holzweg, hast Energie und Herzblut in dein Projekt gesteckt, ohne Ergebnis…

Ich möchte nicht, dass du die gleichen ernüchternden Fehler wie ich zu Beginn meiner Selbstständigkeit machst. Da habe ich nämlich alles falsch gemacht, was man so machen kann… und viel daraus gelernt.

Dieser Blogbeitrag hilft dir, vorab mehr Klarheit bei der Erstellung deines Onlinekurses zu erhalten und schneller Kunden zu gewinnen!

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Inhaltsverzeichnis:
5 Dinge, die du bei der Erstellung deines Onlinekurses vermeiden solltest

1. Fehler: Du testest deinen Kurs nicht vorab

Du tüftelst heimlich, still und leise vor dich hin und am Ende kommt ein Onlinekurs dabei heraus, den niemand kaufen will… tja, dass passiert schnell, wenn du den Kurs nicht mit Betatestern vortestest. 

Ein Betakurs darf Lücken und Fehler aufweisen – deshalb nennen wir ihn „Betatest“. Das machen übrigens auch „die Großen“ so. Vergiss daher Perfektion, die sorgt nur dafür, dass du dich nie mit deinem Onlinekurs raustraust.

Wenn du noch nie etwas Online verkauft hast, du dir noch keinen Namen gemacht hast, solltest du den Kurs gratis testen lassen. Das Feedback deiner Tester ist deine Bezahlung und spart mehr ein, als das es dich etwas kostet! 

Zudem machen die Betatester meistens schon während des Durchlaufs Werbung für dich, indem sie deine Expertise empfehlen!

2. Fehler: Du fühlst dich nicht wohl bei deiner Preisgestaltung

Klar, du willst für deinen Kurs einen entsprechenden monetären Gegenwert ausgezahlt bekommen. Doch wenn du dich beim Preis unwohl fühlst – egal ob zu niedrig oder zu hoch – solltest du nochmal in dich hineinspüren. 

Denn, um einen Kurs wirklich verkaufen zu können, müssen wir ihn uns erst einmal selbst verkaufen. Viele Selbstständige haben zu Beginn zu niedrige Preise. Bei fast allen Angeboten (ich kann da ein Lied zu singen).

Du musst dich nicht schlecht fühlen, wenn du zwar weißt, dass du dich (noch) unter Wert verkaufst, aber irgendwie gerade nicht dagegen machen kannst.

Starte mit einem Preis, der dir keine Bauchschmerzen bereitet und den du gut vertreten kannst. Das spüren deine Kunden, denn du kommunizierst bewusst und vor allem unterbewusst es auf all deinen Kanälen: Mimik, Gestik, Wortwahl beim Schreiben usw.  .

Ich verrate dir eins: Innerhalb eines halben Jahres habe ich den Preis meines 1:1 Coaching um mehr als 100 % erhöht. Warum? Einfach, weil es sich nicht mehr stimmig für mich anfühlte, meine Dienstleistung zu Preis xyz zu verkaufen.

Es kann also ganz schnell gehen, je mehr Erfahrungen du im Business sammelst!

Aline Pelzer - PR & Marketing Beratung

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    3. Fehler: Du erstellst alle Inhalte deines Onlinekurses vorab

    Es ist keine gute Idee alle Inhalte vorab zu erstellen, weil es dich unheimlich vieeel Zeit kostet, du in dieser Zeit keine PR & Marketing und Akquise für deinen Onlinekurs machst und du keine objektiven Betatester-Feedbacks erhältst. 

    Besser & effektiver: Gestalte deinen 4-Wochenkurs lieber Woche für Woche mit dem Feedback deiner Betatester. So lernst du ihre wertvollen AHA-Momente kennen, ihre Hürde und Herausforderungen. Darauf baust du am Ende dein Marketing-Konzept auf.

    Ohne dieses Feedback tappst du im Dunkeln und erstellst wahrscheinlich etwas für einen Kunden, der niemals bei dir kauft.

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    4. Fehler: Deinen Kurs auf Plattformen verramschen

    Es gibt gerade eine Masse an Onlinekurs-Plattformen (Udemy & Co) und ich habe auch schon viele Anfragen erhalten, ob ich meine Onlinekurse dort einstellen möchte. 

    Allerdings hilft dir das eher weniger Online sichtbar zu werden. Wieso? Auf den Plattformen konkurrierst du mit einer Reihe von Anbietern. Entscheidend ist meistens der Preis. Auch wenn du deinen Kurs dort hochpreisig einstellen kannst, wird er sich eher schleppend verkaufen, wenn die anderen Kurse deutlich billiger sind.

    Warum ist das so? Weil diese Kunden „kalt“ sind und dich nicht kennen. Du bist ihnen egal, nur dein Wissen ist interessant, aber leider austauschbar. Daher gehen diese Kunden über den Preis.

    Für dich bedeutet das: Du musst deinen Kurspreis niedrig ansetzten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Wir wollen uns aber nicht über den Preis definieren lassen. Das ist äußerst ineffektiv. Wir wollen im Idealfall, dass Kunden bei uns kaufen, weil sie von unserer Expertise überzeugt sind und weil sie zu uns eine Beziehung aufgebaut haben, uns mögen. Dann sind wir nicht mehr austauschbar.

    Ich habe meine Coaching gebucht, weil sie neben einer Wahnsinns Expertise eine Persönlichkeit ist, die mit meinen Werten resoniert. Ihr Wissen kann ich von mehr Menschen haben, aber nicht ihre Persönlichkeit.

    Ein gutes Wort zum Schluss:

    Es kann eine Möglichkeit sein, dass Kunden, die über diese Kursplattformen Kurse absolvieren, Vertrauen zu dir gewinnen und sich dann für deinen Newsletter einschreiben und irgendwann deine Hochpreiskunden werden. Diese Kette ist aber sehr lang und mit viel Geduld verbunden. Effektiv und schnell geht anders.

    Meine Empfehlung: Anstatt dich von Kursplattformen blenden zu lassen und zu glauben damit verdient sich „Geld im Schlaf“ solltest du lieber Launchen lernen.

    Anleitung dein erster Onlinekurs

    5. Fehler: Keine Launch-Strategie für deinen Onlinekurs haben

    Tja, das Märchen, dass du nur einen Onlinekurs erstellen musst und du dann der Rubel rollt, muss ich dir vergraulen.

    So funktioniert es nicht. Damit du deinen Onlinekurs gewinnbringend verkaufst, braucht es einen Strategie. Das ist das Wundermittel, dass du dir aneignen darfst, wenn du wirklich von einem Onlinekurs träumst.

    Aber vielleicht weißt du noch gar nicht was eine Launchstrategie ist? Es ist quasi die Kundenreise, die du mit deinem Interessenten gehst – vom Interesse hin zum Kauf.

    Denn wenige Menschen kaufen einen hochpreisigen Kurs vom Fleck weg, du darfst dir vorab Mühe geben, dass deine Kunden dir auch vertrauen.

    Wie launchen funktioniert zeige ich dir im gratis Onlinekurs-Training

    Hat dir dieser Blogbeitrag geholfen? 

    Ich habe dir die größten Fehler beim Onlinekurs erstellen gezeigt – die Ideen haben dir gefallen?

    Dann freue ich mich, wenn du ihn auf deinen Social Media Kanälen teilst oder Freunden zusendest, denen er helfen kann!

    Oder hast du noch mehr Ideen? Dann schreibe gerne einen Kommentar!

    Ich hoffe, dich bald wieder als Leser*in auf diesem Blog zu begrüßen!

    Deine Aline

    Female Power PR

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