Wie dir
eine Leadliste
Kund:innen bringt
Hier eine Whatsapp, da eine Email und dort eine Nachricht via Social Media – Menschen die uns kontaktieren oder mit denen wir im Gespräch sind, sind potenzielle Kund:innen.
Sie sind keine „creepy neighbours“ die sich erst zeigen, wenn sie wirklich wissen, dass unser Produkt/Dienstleitung für sie geeignet sind, sondern zeigen sich schon vorher. Und das ist etwas, womit wir arbeiten und unser Marketing minimalistischer gestalten können.
Wenn ich so überlege habe ich sicherlich in den letzten Jahren potenzielle Kunden auf dem Weg verloren, weil ich nicht mit einer solchen Liste gearbeitet habe. Nachhaltig ist das natürlich nicht.
Also lass uns das heute ändern.
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Was ist eine Leadliste
Eine Leadliste für B2B oder B2C ist eine Zusammenfassung & Kategorisierung der Kontakte (Solo-Selbstständige, Unternehmen), die Kunden werden könnten. Der Vorteil ist, dass du diese Kontakte nicht aus den Augen verlierst, bei bestimmten Aktion persönlich kontaktieren kannst und du zeitraubende Recherchearbeit sparst.
Ziemlich minimalistisch also!
Was muss eine gute Leadliste beinhalten?
Ich mag keine Excel-Listen, sondern arbeite am liebsten in Trello, dass ich auch ohne meinen Laptop dabei zu haben, von überall aufrufen kann. Denn Trello ist cloudbasiert.
Eine gute Leadliste ist daher von überall aufrufbar und enthält die wichtigsten Kontaktdaten:
- Name des:r Ansprechpartner:in ggf. mit Unternehmen
- Grund für die Kontaktaufnahme
- Kanal, über den man auf dein Angebot & dich aufmerksam geworden ist
- Datum des Erstkontakts
- Was wurde ausgemacht? Wie wurde der Kontakt vertieft? E-Mail, Messenger, Whatsapp usw.
- Wiedervorlage definieren/Timer setzen
Wie erkennst du qualitativ hochwertige leads?
Deine Leadliste sollte natürlich keine willkürliche Sammlung irgendwelcher “dahergelaufener” Kontakte sein. Deshalb solltest du schon bei der Erstellung der Liste darauf achten, dass du ausschließlich für deine Ziele relevante Leads sammelst.
Wie aber findest du diese?
- Personen, die ein Kaufinteresse bekunden, aber aus bestimmten Gründen aktuell noch nicht kaufen können, sind Leads, die du unbedingt nachverfolgen solltest.
- Interessent:innen, die gerne zu Workshops, Webinare & Co kommen, dir aber persönlich schreiben, wie gut es ihnen gefallen hat oder ob es eine Aufzeichnung gibt. Warum solltest du diese Kontakte vermerken? Weil die Person ein echtes Interesse bekundet und durch den persönlichen Kontakt mit dir mehr Vertrauen in deine Dienstleistung und dich fassen kann.
- Fragen-Steller:innen, die sich an dich wenden, um deinen Rat zu erhalten. Hier zeigt sich, dass du als Expert:in betrachtet wirst. Aber, setze auch Grenzen: Wenn man von dir eine Beratung möchte, dann gerne gegen monetären Gegenwert.
- Personen, die dich weiterempfohlen haben, ohne dass sie deine Kunden sind. Hier gilt es, mit der Leadliste den Kontakt zu pflegen und falls du ein Affiliateprogramm anbietest, das ggf. mit diesen Personen zu teilen.
- Kooperationen mit Unternehmen und Unternehmer:innen sollten ebenfalls festgehalten werden, damit du bei Aktionen auf die Unterstützung dieser Personen zählen kannst.
Wer sich eher nicht eignet, sind aus meiner Erfahrung Personen, die dich zwar kontaktiert, aber sich nach deiner Antwort nicht wirklich zurückgemeldet haben und denen selbst ein „Danke für die Info“ zu viel Schreibaufwand ist.
Oftmals wollen diese Personen nur eh jammern oder eine Gratisberatung – und dafür sind wir uns ja wohl zu wertvoll, oder?
Wann wieder kontaktieren & was zwischendurch machen?
Hat die Person Social Media Kanälen, denen du folgen kannst und auf die du reagieren kannst? Hat das Unternehmen einen Newsletter mit dem du up-to-date bleiben kannst?
Social Media eignet sich hierbei super, um den Kontakt zu halten und auf Veränderungen zu reagieren, indem du kommentierst. Das Interesse sollte natürlich echt und authentisch sein.
Und wann kontaktieren?
Wenn du ein ansprechendes Angebot hast, dass genau auf diese Kund:innen passt, kannst du sie natürlich darüber informieren. So habe ich das auch mit dem Minimalistischen Marketing Zirkel gemacht, als ich diesen ins Leben gerufen habe. Einige Kundinnen hatten Lust dabei zu sein, andere nicht. Aber ohne die Nachfrage hätte ich keine Kundinnen für dieses Angebot gewonnen.
Ich würde nach dem Erstkontakt, die Frist abwarten, die der Kontakt angegeben hat oder nach 2-3 Monat auf die Person zurückkommen.
Wichtig ist, dass du diese Kontakte nicht einfach links liegen lässt, sondern in deine Kundenakquise integrierst.
Viele Selbstständige wollen ihren Traffic um jeden Preis erhöhen und legen ihren Fokus deshalb ausschließlich auf die Neukundengewinnung. Das ist jedoch eine anstrengende Strategie. Laut unzähligen Studien ist es nämlich fünfmal so teuer, einen Neukunden zu akquirieren, als einen Bestandskunden zu betreuen. Bei einem warmen Lead sprechen wir zwar nicht von einem Kunden, aber auch nicht von einem Unbekannten.
Es lohnt sich daher einen Leadliste anzulegen.
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Hallo, ich bin Aline, die Gründerin der Minimalistischen Marketing Community!
Ganz nach dem Motto: Du kannst dich nicht sichtbar meditieren, mag ich es pragmatisch, mit Geduld und ohne unnötigen Stress das eigene Business auf- & auszubauen.
Du siehst manchmal „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht und bist überwältigt von all den Dingen, die marketingbezogen & vertriebsstrategisch angeblich getan werden müssen?!
Wenn du dich in diesen kurzen Zeilen wiederfindest, wunderbar. Denn dann hast du die besten Voraussetzungen mit mir an deiner Seite und meinem minimalistischen Marketing deinen Aufwand zu minimieren, um deinen Umsatz zu maximieren!
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