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In der Minimalistischen Marketing Facebook-Gruppe wurde ich letztens gefragt, was für das Marketing am wichtigsten ist: Sollte ich erst mit einer Website oder mit Social Media anfangen?
 
Tatsächlich würde ich, wenn ich mich heute nochmal selbstständig machen könnte, anders starten als vor drei Jahren. Ich hab nämlich genau wie die meisten zuerst ein Logo konzipiert und eine Website gemacht. Aus meiner heutigen Sicht ein Fehler!
 
Warum? Das erfährst du in diesem Blogartikel. Ich sage nur ein Stichwort: Sales-Funnel!

Inhaltsverzeichnis:
Dein bestes Angebot 2022 - kreiere deinen ersten Sales-Funnel

1. Anfänger-Fehler: Du startest nicht mit einem Sales-Funnel

Natürlich war ich am Anfang auch auf ganz vielen Social Media Kanälen aktiv und hab hier & dort Inhalte gestreut. Wie im Karnevalszug ohne Fokus und Strategie!
 
Heutzutage würde ich es anders machen: Ich würde als Erstes meinen Sales-Funnel aufsetzen und erst danach bzw. ergänzend eine Website und gezielt Social-Media-Kanäle aufbauen.
 
Warum würde ich das so tun? Wenn du nur eine Website hast, müssen die Menschen diese passiv besuchen. Das Gleiche gilt im Fall von Social Media. Außerdem musst du kontinuierlich Inhalte kreieren. Aber nicht nur Inhalte. Es müssen gute Inhalte sein, die deine:n Wunschkundin:en auch ansprechen. Und hier fehlt den Meisten das Know-How!
 
Das Resultat:
 
📍 keiner liked deine Posts
📍 kaum jemand besuchte deine Website
📍 deine Motivation sinkt
📍 die Lust weiterzumachen sinkt ebenfalls (und das ist Business-Gift)
📍 deine Kundengewinnung läuft schleppend
 
Das ist mit einem Sales-Funnel anders, denn da wirst du wirklich aktiv. Du bist quasi der/die Kapitän:in auf deinem Boot und kannst wirklich aktiv die Kunden-Insel ansteuern. 
Laptop türkiser Hintergrund

2. Du brauchst einen Autoresponder für deinen Sales-Funnel

Ein Autoresponder ist eine Cloud Software, mit der du E-Mails automatisiert an eine große Liste versenden kannst. Vielleicht fragst du dich gerade „Na ja, aber ich kann doch hier mit meinem Outlook E-Mails versenden.“  Das ist auch richtig. Aber der Autoresponder verfolgt ein strategisches Ziel:

Du willst Personen in größerer Masse anschreiben können und zwar persönlich. Das macht bei einem Sales-Funnel Sinn. Machst du das händisch, wirst du Stunden dafür benötigen personalisierte E-Mails zu schreiben. Das ist nicht wirklich effektiv und rentiert sich nicht!

Ich empfehle dir Active Campaign. Diesen Autoresponder nutze ich auch und bin begeistert vom leichten Handling und der aufgeräumten Struktur. Hier kannst du einen Testaccount erstellen: https://www.activecampaign.com/de/free

Von Mailchimp rate ich dir generell ab – auch wenn es kostenlos ist. Sobald du wirklich professionell ins Online-Marketing einsteigen willst, lässt dich der Affe im Stich, wird teuer und unübersichtlich. 

Alternativ kannst du auch Rapidmail nutzen. Das ist ein deutsches Tool.

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3. Hast du schon ein starkes Freebie für deinen Sales-Funnel?

Fakt ist: Freebies gibt es wie Sand am Meer. Fakt ist aber auch: Es gibt auch wahnsinnig viel Schrott unter den Freebies, wo man sich wirklich nach dem Download sagt: Das habe ich bereits vorher gewusst.

Deshalb: Wenn du willst. Dass dein Sales-Funnel funktioniert, stecke Zeit und gute Inhalte in dein Freebie. Sorge für AHA-Momente!

Meine Freebies, ob das jetzt Checklisten, PDFs oder große Sachen wie ein Webinar sind, haben immer die gleiche gute Qualität, wie meine kostenpflichtigen Inhalte.

Ein gutes Freebie ist der erste Überzeugungs-Schritt für dich und deine Dienstleistung. Aber: Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Und der ist wichtig, wenn du willst, dass sich Interessenten später auch mit deinem kostenpflichtigen Angebot beschäftigen. Nur so geht der Kunde die Kundenreise mit dir mit.

Der Vorteil eines „schlanken“ Freebies: Es ist leichter, mit einem Workbook PDF E-Mailadressen zu sammeln als nachher mit einem großen Freebie, wie beispielsweise ein Webinar. Warum? Menschen müssen dafür keine Zeit einplanen. Die downloaden dein Freebie und bearbeiten das, wenn sie Zeit haben. Bei einem Workshop müssen sie sich aber nach deinem Zeitplan halten. 

Zeit ist unser wertvollstes Gut. Die investieren wir nur für wirklich gute Dinge!

Aline Pelzer - PR & Marketing Beratung

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    4. Vertiefe deine Kundenbeziehung mit einem Webinar!

    Natürlich bekommen Menschen in einem Webinar von dir viel mehr als in einem Freebie, in einer PDF, einem Workbook oder so. Aber sie müssen auch mehr von sich geben: ihre Zeit. 

    Sind Interessenten bei einem Webinar vor Ort, schenken sie dir ihre Aufmerksamkeit und Zeit. Das ist ein Vertrauensbeweis, weil sie glauben, du kannst ihnen weiterhelfen. Ist das nicht ein tolles Gefühl?

    Die Interessenten vertrauen dir und glauben an dich und deine Kompetenz. Mit jedem Webinar, das du hältst, gewinnst du an Reichweite und Vertrauen in dich!

    Erst dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, dein Angebot zu pitchen! Nicht vorher. Denn dann ist der Interessent noch nicht im Vertrauens-Modus und du scheiterst mit deinem Angebot, wie der Staubsauger-Vertreter vor der Haustür.

    Überleg mal: Bei welcher monetären Grenze musst du zweimal überlegen, ob du kaufst oder nicht? 

    Auch dein Wunschkunde überlegt und hat eine monetäre Grenze, egal wie gut deine Dienstleistung noch sein mag.

    Gib diesen Menschen Zeit, sich mit dir anzufreunden, Vertrauen zu gewinnen und nimm sie in deinen Newsletter auf. Also pflege sie weiter mit wertvollen Inhalten.

    Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen: Ich habe Kunden, die bei mir gekauft haben, nicht nach dem ersten Webinar, sondern nach ein paar Webinaren gewonnen. Halte die Qualität für deiner Webinare deshalb sehr hoch.

    Kontaktformular mit Google Tag Manager & Google Ads tracken

    Retargeting für Google Ads

    Du brauchst kein Technik-Nerd zu sein, um dein Kontaktformular im Google Tag Manager tracken zu können und es wiederum mit Google Ads zu verknüpfen. In diesem Tutorial führe ich dich Schritt für Schritt durch die Konfiguration.

    Weiterlesen »

    Hat dir dieser Blogbeitrag geholfen? 

    Ich habe dir die ersten Schritte für deinen Sales-Funnel vorgestellt – die Ideen haben dir gefallen?

    Dann freue ich mich, wenn du ihn auf deinen Social Media Kanälen teilst oder Freunden zusendest, denen er helfen kann!

    Oder hast du noch mehr Ideen? Dann schreibe gerne einen Kommentar!

    Ich hoffe, dich bald wieder als Leser*in auf diesem Blog zu begrüßen!

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